Internationaler Tag des Lebens: Mehr Fakten und weniger Ideologie
Bis heute ist Österreich eines der wenigen EU-Länder, das keine Fakten und Daten darüber hat, wie oft ein Schwangerschaftsabbruch erfolgt, Frauen welchen Alters besonders betroffen sind und welche Gründe ein Ja zum Kind verhindert haben.
„Damit können politische Maßnahmen, die das Ja zum Kind erleichtern und junge Mütter unterstützen, nicht objektiv bewertet werden“, ist Fruhwürth überzeugt.
„Gerade die Coronapandemie hat gezeigt, wie wichtig faktenbasierte politische Entscheidungen im Gesundheitsbereich sind. Wenn es um Schwangerschaftsabbrüche geht, will man es offensichtlich nicht so genau wissen“, kritisiert Fruhwürth. Zum internationalen Tag des Lebens wünscht sie sich eine Enttabuisierung und faktenbasierte, sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.