Katholischer Familienverband begrüßt gemeinsames Bekenntnis zum Ethik- und Religionsunterricht
In der gemeinsam verfassten Erklärung versichern sie, dass sowohl der Religionsunterricht als auch der Ethikunterricht Schüler/innen zu selbständiger Reflektion im Hinblick auf Wege gelingender Lebensgestaltung befähigen, ihnen Orientierungshilfen geben und sie zur fundierten Auseinandersetzung mit den Grundfragen des Lebens anleiten.
„Es ist so wichtig, dass mit dem Ethikunterricht für alle, die keinen Religionsunterricht besuchen nun allen Schüler/innen die Aufgabe gestellt wird, sich mit den elementaren Fragen des menschlichen Lebens und unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen“, ist Andrea Kahl, selbst Religionslehrerin, überzeugt.
Für sie ist es wichtig, dass junge Menschen Raum und Zeit haben, sich mit ethischen Fragestellungen zu befassen: „Das passierte bislang im Religionsunterricht und nun auch im Ethikunterricht. Es geht dabei nicht um Konkurrenz zueinander, sondern Jugendlichen bei Reflexionen über ein gelingendes Leben zu befähigen und begleiten“, so Kahl.