Katholischer Familienverband bedauert Rückzug von Heinz Faßmann als Bildungsminister
„Mit Faßmann geht ein Minister, der Familien - und Elternverbände auf Augenhöhe eingebunden hat. Der Austausch war stets sachlich, themenzentriert und auf das Wohl der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet, dafür möchten wir ihm danken“, so Kahl im Namen des gesamten Schularbeitskreises.
„Ihm ist es auch gelungen, nach über 20 Jahren im Schulversuch, den Ethikunterricht für jene, die keinen Religionsunterricht besuchen, in den Regelunterricht zu überführen“, lobt Kahl. In seine Amtszeit fielen auch die Matura neu, die digitale Schule und die Steigerung der Schulautonomie. „Hierzu wurden stets Eltern als wichtige Schulpartner gehört und wahrgenommen“, berichtet Kahl.
Ein gemeinsamer „Meilenstein“ ist für Kahl, dass es gelungen ist, im vierten Lockdown die Schulen offen zu halten und den Präsenzunterricht fort zu führen: „Dies ist der richtige Weg für die Stabilität und psychische Gesundheit der Schüler/innen“, so Kahl und pocht darauf, dass dieser Weg fortgeführt werden muss.
„Im Namen des gesamten Schularbeitskreises möchten wir Heinz Faßmann für den wertschätzenden Austausch und sein unermüdliches Bemühen im Sinne der Schüler/innen bedanken“, so Kahl und wünscht dem scheidenden Minister „das Beste für seine berufliche und persönliche Zukunft“.