Als größte überparteiliche Familienorganisation möchte der Katholische Familienverband den internationalen Tag der Lehrer/innen nützen, um sich zu bedanken und zugleich auch auf den akuten Lehrer/innenmangel hinweisen.
Wien, 4. Oktober 2022. Die größte überparteiliche Familienorganisation möchte diesen Tag nutzen, um sich im Namen der Familien bei den Lehrer/innen zu bedanken: „Danke für Ihren Einsatz. Sie sind so wichtige Bezugspersonen im Leben unserer Kinder“, weiß Andrea Kahl, Leiterin des Schularbeitskreises des Katholischen Familienverbandes und Lehrerin wie prägend gute Lehrer/innen für das Leben sein können.
„Als Familienorganisation ist es uns ein Anliegen, dass die Schulpartnerschaft weiterhin so gut funktioniert und ein reibungsloser Schulalltag für unser Kinder und Jugendlichen gewährleistet ist.“
Katholischer Familienverband zur Ankündigung der Wiedereinführung des Rechtsanspruchs auf Sonderbetreuungszeit: Wichtige Unterstützung für Eltern
Als „gute Lösung“ beurteilt Familienverbandspräsident Alfred Trendl die Wiedereinführung des Rechtsanspruchs auf Sonderbetreuungszeit.
Wien, 27. September 2022. „Die Sonderbetreuungszeit war für viele Eltern eine wichtige Unterstützung, um mit ihren betreuungspflichtigen Kindern gut durch die Coronazeit zu kommen“, ist Familienverbandspräsident Alfred Trendl überzeugt.
Als „Meilenstein“ begrüßt der Katholische Familienverband den gestrigen Ministerratsbeschluss zur Valorisierung der Familienleistungen.
Wien, am 15. September 2022. Mit 1. Jänner 2023 werden Familienbeihilfe, Mehrkindzuschlag, Schulstartgeld und Kinderabsetzbetrag jährlich automatisch wertangepasst. „Damit ist eine langjährige Forderung des Katholischen Familienverbandes erfüllt“, freut sich Barbara Fruhwürth, Vorstandsmitglied des Katholischen Familienverbandes. Fruhwürth verweist dabei auf die armutsvermeidende Wirkung der Familienbeihilfe: „In Zeiten hoher Inflation ist die regelmäßige Valorisierung ein wichtiger Schritt, um Familien zu unterstützen.“
Kostenlose Schulbücher sind für die Familienorganisation ein wesentlicher Faktor für Bildungsgerechtigkeit und eine große Entlastung für Familien.
Wien, 9. September 2022. „Seit 50 Jahren gibt es in Österreich die Schulbuchaktion mit der über 1,15 Mio. Schüler/innen mit kostenlosen Schulbüchern ausgestattet werden“, gratuliert Familienverbandspräsident Alfred Trendl und bezeichnet dies als „wesentlichen Baustein für Bildungsgerechtigkeit“. 130,6 Mio. Euro wurden im aktuellen Schuljahr investiert, im vergangenen Schuljahr konnten 8,8 Millionen Schulbücher und Unterrichtsmittel ausgegeben werden, davon 13.370 Bücher für das neue Fach Ethik und 402.740 katholische Religionsbücher.
Strompreisbremse: Nicht auf 136.000 Mehrkindfamilien vergessen!
Der Katholische Familienverband begrüßt den Strompreisdeckel, wünscht sich aber Verbesserungen für Mehrkindfamilien.
Wien, 7. September 2022. Prinzipiell positiv beurteilt der Katholische Familienverband die von der Bundesregierung präsentierte Strompreisbremse: „Dass die Menschen jetzt unterstützt und nicht mit ihren Energierechnungen alleine gelassen werden ist wichtig und richtig“, begrüßt Familienverbandspräsident Alfred Trendl die Bereitschaft der Bundesregierung, die Menschen bei den Energiekosten mit einem Preisdeckel zu unterstützen. Demnach soll der Strompreis für 2.900 Kilowattstunden nur zehn Cent pro Kilowattstunde kosten; das entspreche dem durchschnittlichen Verbrauch eines drei Personen Haushaltes, so die Argumentation der Bundesregierung.
Mit der Schulanfangszeitung, Vorschlägen für eine Schulstartmesse für Familienpfarrgemeinderäte und gesunden Jausentipps unterstützt der Katholische Familienverband beim Start ins neue Schuljahr. Bischof Krautwaschl: Besonders jene in den Blick nehmen, die sich an den Rand gedrängt fühlen.
Wien, 26. August 2022. Am 5. September ist es für die Schüler/innen in Wien, Burgenland und Niederösterreich so weit, eine Woche später folgen die restlichen Bundesländer. Ein neues Schuljahr beginnt und mit ihm zahlreiche Änderungen: die Corona Testungen sind vorerst Geschichte und alle 11-14 Jährigen werden künftig im neuen Fach „Digitale Bildung“ unterrichtet.
Repräsentant/innen des Katholischen Familienverbandes tauschten sich mit Gabriel Felbermayr, Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), über die Anpassung der Familienleistungen, Teilzeitarbeit als Vereinbarkeitsmaßnahme und die Verteilungswirkung von Familienleistungen aus.
Wien, 20. Juli 2022. Der Präsident des Katholischen Familienverbandes Alfred Trendl unterstreicht im Gespräch mit WIFO-Chef Gabriel Felbermayr und der Ökonomin Silvia Rocha-Akis die Notwendigkeit von Teilzeitarbeit als Vereinbarkeitsmaßnahme. Er verweist dabei auf die repräsentative Teilzeitstudie (www.familie.at/teilzeit), die der Katholische Familienverband vor einem Jahr bei Integral in Auftrag gegeben hat. Demnach ist Teilzeitarbeit in mehr als ¾ der Fälle gewollt, weil die Eltern mehr Zeit für die Kinder haben bzw. sie auch selber betreuen wollen. Für WIFO-Chef Gabriel Felbermayr ist es aber unbestritten, dass qualitativ hochwertige Betreuungsplätze ein zentraler Schlüssel zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind. Ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz wäre aus seiner Sicht hier durchaus hilfreich.