Mit der Einführung eins solchen Registers wird eine langjährige Forderung der Familienorganisation erfüllt.
21. Dezember 2023. Ein zentrales Register, das die Samen- und Eizellenspenden dokumentiert, soll kommen. Darauf haben sich ÖVP, Grüne, FPÖ und NEOS letzte Woche im Parlament geeinigt. Mittels eines Entschließungsantrages wird die Bundesregierung aufgefordert, bis Ende April einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorzulegen.
Katholischer Familienverband: Heilig Abend an einem Sonntag bringt Entschleunigung für alle
Der 24. Dezember fällt dieses Jahr auf einen Sonntag, ein besonderes Geschenk für die ganze Gesellschaft, ist der Katholische Familienverband überzeugt.
Wien, 18. Dezember 2023. Wer kennt es nicht, die schnellen letzten Erledigungen, die am 24. Dezember noch gemacht werden, bevor das Christkind kommen kann? Dieses Jahr entfallen diese hektischen Wege am Heiligen Abend und müssen auf den 23. Dezember verlegt werden – der 24. Dezember ist nämlich ein Sonntag.
12 Jahreshauptversammlungen, 71 Vorstandssitzungen, 561 Presseaussendungen, 503 Termine und zahlreiche Erfolge für die Familien – auf diese Bilanz kann Alfred Trendl nach 12 Jahren an der Spitze des Katholischen Familienverbandes zurückblicken. Am 28. November feierte der Familienverband mit Wegbegleitern 12 Jahre Ehrenamt im Wiener Curhaus am Stephansplatz.
„Wir sind betroffen über den wachsenden Antisemitismus in Österreich; er darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“, sagt Barbara Fruhwürth, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes.
Wien, 6. November 2023. „Jüdische Mütter, Väter und Kinder müssen sich sicher fühlen können; Antisemitismus ist nicht zu tolerieren“, so Barbara Fruhwürth, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes. Sie versichert Jüdinnen und Juden in Österreich die volle Solidarität des Katholischen Familienverbandes: „Nie wieder ist jetzt, und wir müssen entschieden dagegen auftreten, dass Menschen in unserem Land aufgrund ihres jüdischen Glaubens beschimpft und diskriminiert oder jüdische Einrichtungen angegriffen werden“, so die Vizepräsidentin.
Als einer der ersten Arbeitgeber Österreichs garantiert der Katholische Familienverband und seine neun Diözesanverbänden ihren Mitarbeiter/innen weiterhin 24 Monate Karenzanspruch ohne Einschränkung.
Wien, 11. Oktober 2023. Um die Betreuungs- und Pflegeaufgaben zwischen Vätern und Müttern EU-konform aufzuteilen, hat der Nationalrat in seiner Sitzung am 20. September 2023 zwei unübertragbare Monate Karenz pro Elternteil beschlossen. Damit stehen die vollen zwei Jahre Karenz nur mehr dann zu, wenn beide Elternteile Karenz in Anspruch nehmen. Geht nur ein Elternteil – etwa die Mutter – in Karenz, verkürzt sich die Dauer auf 22 Monate.
Nach 12 Jahren übergibt Familienverbandspräsident Alfred Trendl an Peter Mender. Ihm zur Seite stehen mit Barbara Fruhwürth, Judith Tscheppe und Britta Brehm-Cernelic drei neu gewählte Vizepräsidentinnen.
Graz, 30. September 2023. Der Katholische Familienverband hat im Rahmen seiner 71. Jahreshauptversammlung in Graz ein neues Leitungsteam gewählt: Alfred Trendl übergibt nach 12 Jahren das Amt des Präsidenten der größten überparteilichen Familienorganisation an Peter Mender. Der zweifache Vater wohnt in Vorarlberg und ist als Unternehmensberater tätig.
„Jede Familie verdient es, mit Zuversicht in die Zukunft blicken zu können. Sie sollten sich nicht fragen müssen, ob die Infrastruktur für ihre Kinder ausreichend ist oder ob die Entscheidung für Familiengründung mit beruflichen Kompromissen verbunden sein muss. Und jede Mutter und jeder Vater, die sich aktiv in die Erziehung einbringen, sollen erfahren, dass ihre Beteiligung wertgeschätzt wird“, so der neue Familienverbandspräsident.
„Die oben genannten Herausforderungen und Fragen sind es, die mich motivieren, mich für den Familienverband zu engagieren. Ich blicke mit Optimismus auf das, was vor uns liegt, und bin stolz darauf, in meiner Tätigkeit einen Beitrag für eine bessere Zukunft für alle Familien zu leisten“, sagt Peter Mender.
Familienverbandspräsident Trendl appelliert an die Wirtschaft einem Elternteil weiterhin freiwillig 24 Monate Karenz zu ermöglichen.
Wien, 26. September 2023. Der Nationalrat hat in seiner Sitzung am 20. September 2023 die Verkürzung der Karenz auf 22 Monate für einen Elternteil beschlossen, die restlichen beiden Monate können nun ausschließlich vom anderen Elternteil konsumiert werden. Die neue Regelung sorgte für massive Kritik, auch der Familienverband sprach sich dagegen aus, weil damit die Wahlfreiheit der Eltern eingeschränkt wird.