Am 1. Juli 2024 feiert ein familienpolitischer Meilenstein seinen 20. Geburtstag: Am 1. Juli 2004 wurde die Elternteilzeit eingeführt und entwickelte sich zur familienpolitischen Erfolgsgeschichte.
Wien, 27. Juli 2024. Teilzeit ist ein beliebtes Instrument, um Beruf und Familie zu vereinbaren. 74 Prozent, der in der vom Katholischen Familienverband vor drei Jahren beauftragten Studie zum Thema Teilzeit, gaben an, sich bewusst für Teilzeit entschieden zu haben, damit sie mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können.
„Als Meilenstein für Mütter“, bezeichnet Familienverbandspräsident Peter Mender die gestern im Parlament beschlossene Reparatur der so genannten „Wochengeldfalle“.
Wien, 13. Juni 2024. Frauen, die ihre Kinder knapp hintereinander bekommen, waren bislang beim Wochengeld benachteiligt: Bezogen sie kein Kinderbetreuungsgeld mehr und wurden während ihrer Karenz erneut schwanger, hatten sie keinen Anspruch auf Wochengeld.
Familienverbandspräsident Peter Mender appelliert vor der EU-Wahl am kommenden Sonntag an Familien, ihr Wahlrecht zu nutzen.
Wien, 7. Juni 2024. Bis Sonntag, den 9. Juni 2024, wird ein neues EU-Parlament mit 720 Mitgliedern gewählt, 20 davon werden aus Österreich kommen. „Unsere Demokratie lebt von der aktiven Teilnahme und dem Engagement jedes Einzelnen. Es ist von immenser Wichtigkeit, dass wir als Wählerinnen und Wähler Verantwortung übernehmen“, ist Familienverbandspräsident Peter Mender überzeugt und fordert Familien auf, ihr Wahlrecht zu nutzen.
Die Familienorganisation befürchtet durch die geplante Abschaffung der bisher verpflichtenden Kinder-Eltern-Lehrer/innen Gespräche eine Verschlechterung der Kommunikation zwischen Eltern und Schule.
Wien, 6. Juni 2024. Der Katholische Familienverband begrüßt die Bemühungen des Bildungsministeriums durch ein neues Entlastungspaket den Schulalltag zu erleichtern. Allerdings übt die Familienorganisation heftige Kritik, dass es künftig im Ermessen der Schule liegt, ob ein so genanntes „Kind – Eltern – Lehrer/innen Gespräch“ (KEL Gespräche) stattfindet. „Diese auf Augenhöhe geführten Gespräche zwischen Schüler/innen, Lehrenden und Eltern sind ein zentraler Bestandteil einer gelingenden Schulpartnerschaft und so wichtig im gemeinsamen Miteinander“, sagt Andrea Kahl, Schularbeitskreisleiterin des Katholischen Familienverbandes.
Am 9. Juni ist Vatertag und der Katholische Familienverband nutzt diesen Anlass, um den ganzen Juni unter den Schwerpunkt Väterbeteiligung zu stellen.
Wien, 3. Juni 2024. „Väter sind heute viel präsenter im Leben ihrer Kinder, nicht nur zum Vatertag und das ist gut so“, sagt Peter Mender, Präsident des Katholischen Familienverbandes zum bevorstehenden Vatertag am 9. Juni.
„Uns ist es wichtig, Väter zu stärken und aktiv zu motivieren am Leben ihrer Kinder teilzuhaben“, so Mender und kündigt an: „Daher widmen wir den Juni der Kampagne Vater sein, verpass nicht die Rolle Deines Lebens“.
Wie denken die Spitzenkandidat/innen über die Zuständigkeit der Europäischen Union in familienpolitischen Fragen? ehe und familien, die Mitgliederzeitung des Katholischen Familienverbandes hat sie befragt.
Wien, 28. Mai 2024. Am 9. Juni 2024 wird ein neues EU-Parlament mit 720 Mitgliedern gewählt, 20 davon werden aus Österreich kommen. „Wir haben die sieben Spitzenkandidat/innen zu ihren Positionen zu Themen wie der allgemeinen Zuständigkeit der Europäischen Union, Leihmutterschaft oder dem Barcelona Ziel befragt“, sagt Peter Mender, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Mit niederschwelligen Angeboten möchte der Familienverband - nicht nur - zum Muttertag Familien dabei unterstützen, sich die anfallende Care Arbeit partnerschaftlich aufzuteilen.
Wien, 10. Mai 2024. Ein Blick auf die Zeitverwendungserhebung 2021/ 2022 der Statistik Austria zeigt immer noch eine grobe Differenz zwischen Frauen und Männern bezüglich Care-Arbeit: So wenden Frauen 4,3 Stunden pro Tag für unbezahlte Arbeit auf und 3,3 Stunden für bezahlte Arbeit. Bei Männern verschiebt sich das Ausmaß auf 2,5 Stunden unbezahlte Arbeit und 4,9 Stunden Erwerbstätigkeit. „Die ganze Statistik zeigt deutlich, dass Frauen mehr unbezahlt arbeiten und dafür ein niedrigeres Einkommen und Altersarmut in Kauf nehmen“, stellt Britta Brehm-Cernelic, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, fest.