Familienverband unterstützt Bürgerinititiative
KFÖ-Präsident Dr. Alfred Trendl bei der Unterzeichnung der Bürgerinitiative
In Österreich gibt es keine Daten zum Schwangerschaftsabbruch. Ebenso fehlen gesicherte Erkenntnisse, warum es dazu kommt. Fakten sind aber dingend notwengig, um gezielt helfen zu können.
Der Katholische Familienverband fordert in seinem familienpolitischen Forderungsprogramm seit vielen Jahren flankierende Maßnahmen zur Fristenregelung wie unter anderem eine Statistik und Motivenforschung zu Schwangerschaftsabbrüchen, um gezielte Beratungsangebote und konkrete Maßnahmen ausbauen zu können.
Daher unterstützt der Familienverband auch die Bürgerinitiative "Fakten helfen!" der Aktion Leben Österreich. Diese fordert den Bundesgesetzgeber dazu auf, die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen für
1. die bundesweite anonymisierte Statistik über Schwangerschaftsabbrüche und deren jährliche Veröffentlichung sowie
2. die regelmäßige wissenschaftliche und anonyme Erforschung der Gründe für Schwangerschaftsabbrüche als Basis für Prävention und bedarfsgerechte Hilfen.
Mehr zur Bürgerinitiative erfahren Sie auf www.Fakten-helfen.at
Dort gibt es auch Unterschriftenbögen zum Ausdrucken.