Die Gründung des Katholischen Familienverbandes Salzburg und Tiroler Unterland erfolgte 1954.
Gründer und langjähriger Vorsitzender war der Salzburger Mittelschullehrer Prof. Dr. Jakob Lechner. Er gründete zahlreiche Zweigstellen in der Erzdiözese und setzte sich unermüdlich für die materielle Absicherung der Familien ein.
In den 60iger Jahren förderte er in der Stadt Salzburg den sozialen Wohnbau und war maßgeblich an der Errichtung von günstigen Reihenhäusern in Taxham beteiligt. Er unterstützte zahlreiche Familien durch die Vermittlung von erschwinglichen Schnellkochtöpfen und initiierte für die Aktion Wohnraum für Schwangere in Not mehrere Spendenaktionen.
1980 nahm Dr. Lechner am Hungerstreik des Katholischen Familienverbandes Österreichs teil, um eine bessere finanzielle Absicherung der Familien zu erreichen. Große Anliegen waren ihm auch das Volksbegehren gegen die Fristenlösung sowie die Aufklärungs- und Bewusstseinsarbeit zum Thema Abtreibung.
Familienpolitische Erfolge auf Landesebene nach Dr. Lechner
1992: Einführung der Familienzuschüsse durch das Land Salzburg
1995: Erfolgreiche Protestkundgebung gegen das erste Sparpaket
1998: Rechtlicher Schutz der Ehe und der Familie durch die Landesverfassung
2000: Initiative zur Rettung des arbeitsfreien Sonntags:
Mit 44.000 Gratis-Postkarten wurde auf die gefährdete Sonntagsruhe
aufmerksam gemacht.
2002: Einführung der Salzburger Mehrlingsgeburtenförderung
2005: Erfolgreicher Protest gegen Sozialhilfekürzung
2010: Verbesserung der Krankenhaus-Begleitkostenregelung für Eltern